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Schulische Testverfahren



Haben Sie schon einmal von schulischen Testverfahren gehört?

Es gibt im Laufe der Entwicklung unserer Kinder vielfältige Testverfahren und alle verfolgen eine eigene Absicht und ein eigenes Ziel.

Beispiele

Tests ADS ADHS Autismus.

Tests Aphasie, Sprechapraxie, Agnosie.

Tests Auditive Wahrnehmung, Phonologie.

Tests Aussprache, Artikulation, Mundmotorik.

Tests Deutsch als Zweitsprache.

Tests Entwicklungsstand, Intelligenz, Verhalten.

Tests Ergotherapie, Motorik.

Tests Grammatik, Dysgrammatismus

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Die bekanntesten Test die Eltern kennen, beziehen sich auf den "Sprachfähigkeitstest" und den "Einschulungstest".

Inwieweit diese Test uns als Eltern helfen sei dahin gestellt.

Nun gibt es Tests, die in meiner Praxis eingesetzt werden.

Es gibt jedoch in allem insgesamt einen großen Unterschied.


Wie sehen Sie das als Eltern?

Würden Sie gerne in einem Thema abgefragt werden, von dem Sie nur ansatzweise etwas wissen und verstehen?

Wäre ein "Test" nicht eher da angebracht, wo vermitteltes Wissen auf das "Verstehen" und "Begreifen" hin abgefragt wird?


Ich deute ganz bewusst und deutlich darauf hin, das nur die Sachverhalte überprüft werden können, die vorher vermittelt und bekannt sind.

Dies nennt man auch "Lernzielkontrolle".

Der Lernende hat von seinem Lehrer einen Wissenstand einen Lerninhalt vermittelt bekommen und es wir überprüft, ob dieser Inhalt auch verstanden wurde.

Falls er nicht verstanden wurde, wird intensiver und weitgreifender vermittelt.


Jede "Überprüfung" braucht einen Rahmen und "Regeln"!

Wollen wir Kinder mit Prüfungen bloßstellen?

Wollen wir Kinder mit Überprüfungen unterstützen?

Wie sollten sich Lernstands Überprüfungen darstellen und wie sollten sie durchgeführt werden? 


Meistens sind unsere Kinder unvorbereitet und aufgeregt.

Nicht jede Überprüfung wird angekündigt und nicht jedes Thema ist verstanden.

Hier setze ich in meinem "Wirken" aktiv an.

In meiner Praxis werden "Lernstandserhebungen" mit mir zusammen durchgeführt.

Alle Kinder trauen sich mir zu sagen, wenn sie etwas nicht verstehen oder die Antwort nicht wissen.

Wir gehen die Aufgabenstellungen gemeinsam durch, so dass für jedes Kind deutlich ist, um was es geht und was erwartet wird.


Im Laufe des "standardisierten Tests" kann es von Seiten des Kindes zu Fragen kommen. 

 

Meine Aufgabe sehe ich in folgenden Aktionen mit dem Kind:

  1. Mut machen und gut zureden!
  2. Meine Unterstützung zusichern!
  3. Die Aufgabenstellung eindeutig klären.
  4. Bei Fragen zur Aufgabe beratend an Seite stehen.
  5. Bei Ratlosigkeit sofort stoppen!
  6. Unsicherheiten klären.
  7. Lerninhalte erneut darbieten und vermitteln!
  8. Nach einiger Zeit erneut abfragen.

Bei allen "Abfragen" und "Tests" ist stets das Wohle eines jeden Kindes zu berücksichtigen.

Die bezieht sich auch auf "Sprachstandtests". 

Kinder sind immer aufgeregt und es bedarf an Feinfühligkeit um "Potenzial" zu ermöglichen.

Mein Ansatz hierbei ist die aktive "Stressbewältigung" und "Entspannungsmöglichkeit" eines jeden Kindes.

Wenn das Kind entspannt und gelassen an Klassenarbeiten und Prüfungen herangeht, kann es sein Potential bestmöglich entfalten.


Falls Sie Fragen an mich haben,

dürfen Sie sich gerne an mich wenden.

Liebe Grüße,

Andrea Berghaus


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