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Hilfe, die Pubertät!



Wie verläuft die Pubertät von Kindern?

 

Die Pubertät ist eine Phase der körperlichen und emotionalen Veränderungen,

 

die in der Regel zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr beginnt und bis zum 18. Lebensjahr und darüber hinaus dauern kann.

Während dieser Zeit durchlaufen Kinder eine Reihe von Entwicklungsstadien, die sie vom Kind zum Erwachsenen werden lassen.

 

 

Zusätzlich zu den körperlichen Veränderungen erleben Jugendliche auch einen starken Anstieg der Hormone,

was zu Stimmungsschwankungen, erhöhter Empfindlichkeit und Reizbarkeit führen kann.

Sie beginnen auch, ihre Identität und ihre Beziehungen zu anderen zu erforschen und zu definieren.

 

Die Pubertät kann für Kinder eine herausfordernde und verwirrende Zeit sein, sowohl körperlich als auch emotional.

Eltern und Betreuer sollten daher geduldig sein, ihre Kinder unterstützen und offen für Gespräche über die Veränderungen sein, die sie durchmachen.



Wie fühlen sich Kinder im Laufe ihrer Pubertät?

 

Während der Pubertät durchleben Kinder viele Veränderungen, sowohl körperlich als auch emotional.

Sie können sich oft verwirrt, unsicher und überfordert fühlen, da ihr Körper sich verändert, neue Emotionen und Stimmungsschwankungen auftreten und ihr soziales Umfeld sich ebenfalls verändert.

Viele Jugendliche kämpfen auch mit Identitätsfragen, Selbstbewusstsein und dem Druck, sich selbst und anderen zu beweisen.

 

Insgesamt kann die Pubertät für Kinder eine sehr herausfordernde und emotionale Zeit sein.


Wie gelingt es Eltern ihre Kinder gut durch die Pubertät zu begleiten?

 

 

1. Kommunikation:

Es ist wichtig, offen und ehrlich mit den Kindern zu sprechen und ihre Gefühle und Gedanken ernst zu nehmen. Eltern sollten eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Kindern aufbauen, in der diese sich sicher fühlen, um über ihre Probleme und Ängste zu sprechen.

 

2. Verständnis zeigen:

Eltern sollen versuchen, die Veränderungen und Stimmungsschwankungen, die in der Pubertät auftreten, zu verstehen und nicht persönlich zu nehmen.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Teil des Entwicklungsprozesses sind und vorübergehend sind.

 

3. Grenzen setzen:

Obwohl es wichtig ist, Verständnis zu zeigen, sollten Eltern auch klare Grenzen setzen und Regeln aufstellen, um ihre Kinder vor Risiken und Gefahren zu schützen.

 

4. Unterstützung anbieten:

Eltern sollten ihren Kindern helfen, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken und sie in ihren Entscheidungen und Zielen unterstützen.

 

5. Selbstreflexion:

Eltern sollten sich bewusst machen, dass die Pubertät nicht nur für die Kinder, sondern auch für sie selbst eine herausfordernde Zeit sein kann.

Es ist wichtig, auf die eigenen Reaktionen und Emotionen zu achten und gegebenenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Wie war die eigene Pubertät und wer stand damals haltend und Rat gebend an Seite?

 

6. Geduld haben:

Die Pubertät ist eine turbulente Phase im Leben eines Jugendlichen und es kann einige Zeit dauern, bis sich alles wieder beruhigt. Eltern sollen Geduld haben und ihren Kindern Zeit geben, sich zu entwickeln und zu wachsen.



Wie gelingt einem als Eltern der Umgang mit den Stimmungsschwankungen während der Pubertät des Kindes ?

 

 

Der Umgang mit den Stimmungsschwankungen während der Pubertät kann eine große Herausforderung für Eltern sein.

 

Hier sind einige Tipps von mir, die helfen können, diese Zeit erfolgreich zu meistern:

(Ps.: Genauere Ratschläge kann ich Ihnen eher in einem persönlichen Gespräch geben/Situationsbezug.)

 

1. Verständnis zeigen:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Stimmungsschwankungen während der Pubertät völlig normal sind und Teil des Prozesses des Erwachsenwerdens.

Versuchen Sie, Verständnis für die Gefühle und Emotionen Ihres Kindes zu zeigen, auch wenn sie sich manchmal irrational oder übertrieben anfühlen.

 

2. Kommunikation fördern:

Versuchen Sie, eine offene und ehrliche Kommunikationsebene mit Ihrem Kind aufrechtzuerhalten. Lassen Sie sie wissen, dass sie mit Ihnen über ihre Gefühle und Probleme sprechen können, ohne Angst vor Verurteilung oder Kritik zu haben.

 

3. Grenzen setzen:

Obwohl es wichtig ist, Verständnis zu zeigen, ist es auch wichtig, klare Grenzen zu setzen und konsequente Regeln und Erwartungen zu haben. Dies hilft, Ihrem Kind Sicherheit und Stabilität zu bieten, auch wenn sie sich emotional durcheinander fühlen.

 

4. Selbstpflege nicht vergessen:

Es ist wichtig, auch als Elternteil gut auf sich selbst zu achten und genügend Zeit für Entspannung und Selbstpflege einzuplanen.

Nur wenn Sie sich um sich selbst kümmern, können Sie Ihrem Kind die Unterstützung bieten, die es während dieser schwierigen Zeit benötigt.

 

5. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen:

Wenn die Stimmungsschwankungen und emotionalen Probleme Ihres Kindes übermäßig belastend sind und Sie das Gefühl haben, dass Sie alleine nicht weiterkommen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ein Therapeut oder Berater kann Ihnen und Ihrem Kind helfen, mit diesen Herausforderungen umzugehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln.


Welche Bewältigungsstrategien kämen für Eltern (als Beispiel/Idee) in Frage?

 

Für Eltern könne es als Beispiel folgende unterschiedliche Bewältigungsstrategien geben, um mit den Herausforderungen des Elternseins in der Pubertät umzugehen.

 

Einige Beispiele dafür sind:

 

- Selbstfürsorge:

Eltern sollten darauf achten, sich selbst nicht zu vernachlässigen und regelmäßig Zeit für sich selbst nehmen, um zu entspannen und aufzuladen.

 

- Unterstützung suchen:

Es ist wichtig, Hilfe und Unterstützung von anderen Eltern, Familienmitgliedern, Freunden oder Fachleuten in Anspruch zu nehmen, um sich nicht alleine mit den Herausforderungen des Elternseins zu fühlen.

 

- Kommunikation:

Offene und ehrliche Kommunikation innerhalb der Familie kann dazu beitragen, Konflikte und Probleme frühzeitig anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.

 

- Flexibilität:

Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich auf Veränderungen einzustellen, da das Leben mit Kindern oft unvorhersehbar ist.

 

- Prioritäten setzen:

Eltern sollten lernen, Prioritäten zu setzen und sich auf die Dinge zu konzentrieren, die ihnen am wichtigsten sind, um sich nicht zu überfordern.

 

- Gelassenheit und Geduld:

Es ist wichtig, geduldig und gelassen zu bleiben, auch in stressigen Situationen, um sich selbst und den Kindern gegenüber respektvoll zu bleiben.

 

- Ausgewogene Zeit Gestaltung:

Eltern sollten darauf achten, eine ausgewogene Zeit Gestaltung zu haben, um sowohl Zeit mit ihren Kindern als auch Zeit für sich selbst und für ihre Partnerschaft zu finden.

 

- Positive Selbstgespräche:

Positive Selbstgespräche/(positives Selbstbild)  können dabei helfen, Selbstzweifel und Schuldgefühle zu reduzieren und das Selbstbewusstsein als Eltern zu stärken.



Wie wichtig ist die Einigkeit zwischen Eltern?

 

Die Einigkeit zwischen Eltern ist von großer Bedeutung für das Wohlbefinden und die Entwicklung ihrer Kinder.

Wenn Eltern sich einig sind und an einem Strang ziehen, schaffen sie eine stabile und unterstützende Umgebung, in der Kinder sicher und geborgen aufwachsen können.

 

Einigkeit zwischen Eltern kann auch dazu beitragen, Konflikte und Spannungen in der Familie zu reduzieren und die Kommunikation zu verbessern.

Kinder profitieren davon, wenn ihre Eltern als Team fungieren und gemeinsam Entscheidungen treffen, die ihr Wohlergehen und ihre Entwicklung fördern.

 

Wenn Eltern jedoch uneinig sind und unterschiedliche Erziehungsstile oder Wertvorstellungen haben, kann dies zu Verwirrung und Unsicherheit bei den Kindern führen.

Es ist daher wichtig, dass Eltern an ihrer Einigkeit arbeiten und offen miteinander kommunizieren, um gemeinsame Ziele zu erreichen und ein harmonisches Familienleben zu fördern.

 

Auf diesem Weg stehe ich Ihnen sehr gerne beratend und begleitend zur Seite.

 

Liebe Grüße,

Andrea Berghaus


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