
Kinder lernen nicht nach Schema F – sie lernen durch Erleben, Fühlen, Ausprobieren und Staunen.
Doch in einem Schulsystem, das oft nach Einheitlichkeit strebt, bleiben Individualität, Kreativität und Freude am Lernen manchmal auf der Strecke.
In meiner Praxis Integrative Lerntherapie in Lindlar habe ich erlebt, dass Kinder ihr Potenzial erst
dann entfalten, wenn Lernen zu ihnen passt – zu ihrer Persönlichkeit, ihren Erfahrungen, ihren Bedürfnissen.
Darum schreibe – und programmiere – ich meine Lernprogramme selbst.
Jedes einzelne.
Und jedes mit Herz, Verstand und Begeisterung für das, was möglich ist.
Jedes Kind lernt anders – und das ist gut so
Einige Kinder denken in Bildern, andere in Klängen oder Bewegungen.
Manche brauchen klare Strukturen, andere blühen in freiem Spiel auf.
Als integrative Lerntherapeutin, Kinder- und Jugendcoach und psychologische Beraterin weiß ich, wie unterschiedlich Lernwege sein können.
Viele Kinder, die zu mir kommen, haben bereits schwierige Lernerfahrungen gemacht:
Schule bedeutet für sie Frust, Druck oder Überforderung.
Wenn sie dann hier wieder aufatmen, lachen und entdecken, dass Lernen auch Freude machen kann – dann weiß ich:
Individualität ist der Schlüssel.
Wie alles begann – und warum ich heute selbst programmiere
Vor einigen Jahren habe ich begonnen, meine Lernideen nicht nur zu schreiben, sondern sie selbst technisch umzusetzen.
Ich wollte Lernmaterialien schaffen, die Kinder wirklich fesseln, überraschen und aktiv einbeziehen – interaktiv, lebendig und mit ganz viel
Herzblut gestaltet.
Da es dafür keine passenden Programme gab, habe ich mir die Programmiersprachen selbst beigebracht – Schritt für Schritt, mit Neugier, Geduld
und einer großen Portion Leidenschaft.
Heute entwickle ich meine Lernspiele, Sprachübungen und Mathe-Abenteuer eigenständig – von der Idee bis zur fertigen Anwendung.
Alle Programme laufen auf meinem heimischen Entwicklungsrechner und werden später auf meinem großen interaktiven Whiteboard in der Praxis lebendig.
Wenn Kinder dort ihre Ballons zu Wortarten sortieren, Zahlen ins richtige Feld ziehen oder Sterne für gelöste Aufgaben gewinnen, spürt man das Staunen im Raum.
Es ist dieses Leuchten in den Augen der Kinder, das mich jedes Mal tief berührt.
Individuelle Lernprogramme – mit Kopf, Herz und Technik
Meine Lernprogramme entstehen aus der Praxis heraus.
Sie wachsen aus echten Begegnungen, Beobachtungen und Erfolgserlebnissen.
Ich entwerfe und programmiere sie so, dass sie genau dort ansetzen, wo das Kind gerade steht:
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Lernspiele für Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Konzentration
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Sprache- und Rechtschreibtrainer mit Hörfunktion, Animation und Belohnungssystem
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Mathe-Abenteuer, die Zahlen mit Bewegung, Farbe und Fantasie verknüpfen
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Interaktive Übungen für das große Whiteboard – gemeinsam erlebbar, mit Bewegung und Spaß
Diese Programme sind keine Kopien bestehender Software, sondern maßgeschneiderte Lernwelten – einzigartig für jedes Kind.
Was Kinder dadurch erleben
Kinder erleben bei mir, dass Lernen lebendig sein darf.
Sie spielen, bewegen sich, lachen – und merken dabei oft gar nicht, dass sie gerade üben.
Die Verbindung aus pädagogischer Erfahrung, psychologischer Begleitung und
digitaler Kreativität schafft etwas, das klassische Lernsoftware kaum erreichen kann:
Ein echtes, emotionales Lernerlebnis.
Sie spüren, dass das Lernen ihnen gehört – nicht einem System, nicht einem Lehrplan, sondern ihrem eigenen
Weg.
Und das verändert alles:
Selbstvertrauen wächst, Motivation kehrt zurück, und Lernen wird wieder zu etwas Schönem.
Wo Technik auf Herzenswärme trifft
In meiner Praxis Familienatelier – Wundersam Wirkend verbinden sich Digitalität und Achtsamkeit auf besondere Weise.
Während an meinem Whiteboard bunte Lernspiele leuchten, duftet der Raum nach natürlichen Aromen, Kerzenlicht schafft Ruhe, und Kinder spüren:
Hier darf ich sein, wie ich bin.
Es ist dieser Mix aus Technik, Empathie und Fantasie, der meine Lerntherapie prägt.
Ich glaube fest daran, dass moderne Technik dann am stärksten wirkt, wenn sie menschlich bleibt – nah, verständnisvoll und liebevoll gestaltet.
Mein Herzensanliegen
Ich schreibe und programmiere Lernprogramme, weil ich an das Potenzial jedes Kindes glaube.
Weil ich weiß, dass Lernen gelingt, wenn es individuell, kreativ und sinnlich erfahrbar wird.
Und weil ich möchte, dass Kinder beim Lernen leuchten – mit Freude, Stolz und echtem Selbstvertrauen.
📍 Familienatelier – Wundersam Wirkend
Integrative Lerntherapie & individuelle Lernprogramme
Andrea Berghaus – Lindlar
💬 „Kann ich nicht, gibt es nicht – ich probiere es, gebe nicht auf und unterstütze dich dabei.“
Konkret: Beispiele aus meiner digitalen Werkstatt
Damit du ein besseres Bild bekommst, hier vier meiner Modelle, die du selbst ausprobieren kannst:
Programm | Funktion / Idee | Warum es besonders ist |
---|---|---|
Hunderttafel-Memory | Kartenpaare mit Punktmustern finden im Zahlenraum (bis 20 / 50 / 100) | Stärkt visuelle Wahrnehmung, Zahlverständnis und Merkfähigkeit im spielerischen Memory-Format. Zum Ausprobieren: Hunderttafel-Memory lindlar-lerntherapie.de |
Simultanerfassung (Zahlenblick v2) | Im Hunderterfeld werden Punkte kurz präsentiert und müssen simultan erfasst werden (Eingabe oder Auswahl) | Trainiert schnelles Erfassen von Mengen, Automatismen und Zahlenstruktur. Hier geht’s zum Tool: Simultanerfassung lindlar-lerntherapie.de |
Fehlertext-Trainer | Der Nutzer markiert Fehler in einem Text und schreibt ihn anschließend korrekt ab | Fördert Rechtschreibung, Konzentration und Bewusstsein für Sprachelemente. Testversion: Fehlertext-Trainer lindlar-lerntherapie.de |
Lückentext-Trainer (Rechtschreib-Trainer) | Ein interaktiver Lückentext, in den Wörter eingefügt und überprüft werden | Verbindet Lesen, Rechtschreibung mit interaktiver Lösung und spielerischem Feedback. Hier testen: Lückentext-Trainer lindlar-lerntherapie.de |
Diese Beispiele sind nicht einfach Wiederholungen von üblichen Programmen – sie sind maßgeschneidert: angepasst an das Verständnis, Tempo und Interesse jedes einzelnen Kindes. Sie können variiert werden, erweitert und mit neuen Aufgaben kombiniert werden.
Wenn Kinder in meiner Praxis dann gemeinsam am Whiteboard stehen und selbstgesteuert interagieren, ist das Staunen in ihren Augen oft unbezahlbar.
Sie rücken die Wörter, ziehen Zahlenblöcke, entdecken Muster – und merken fast nicht, dass sie gerade üben.
Ich bin keine professionelle Programmiererin – viele meiner Programme sind mit Liebe, Geduld und einer Prise Improvisation entstanden.
Da kann es schon einmal passieren, dass etwas nicht perfekt läuft.
Doch genau das macht den Reiz aus: Die Kinder und ich entdecken, verbessern und lachen gemeinsam darüber –
denn Lernen heißt auch, Fehler liebevoll als Teil des Weges zu sehen.
Liebe Grüße,
Andrea Berghaus