Konzeptpapier – Andrea Berghaus, Praxis „Wundersam Wirkend“
Jedes Kind hat das Potenzial zu wachsen – doch nicht jedes Kind erhält die gleichen Chancen. In meiner Praxis „Wundersam Wirkend“ begleite ich Kinder, Jugendliche und Familien mit Empathie, Erfahrung und einem ganzheitlichen Blick auf Lernprozesse.
Mein Leitbild:
Ich glaube daran, dass Lernen erst dann gelingt, wenn Kinder sich verstanden, sicher und gesehen fühlen. Lerntherapie ist bei mir kein reines Training, sondern eine vertrauensvolle Beziehung, in
der individuelle Wege zur Entwicklung möglich werden.
„Lernen kann leicht sein – wenn man sich verstanden fühlt.“
Integrative Lerntherapie verbindet pädagogische, psychologische und didaktische Ansätze, um Kinder und Jugendliche mit Lern- und Leistungsstörungen gezielt zu fördern. Sie berücksichtigt sowohl fachliche Inhalte als auch emotionale, soziale und motivationale Prozesse.
In meiner Praxis liegt der Fokus auf der individuellen Begleitung und der Förderung von Selbstvertrauen, Motivation und grundlegenden Lernkompetenzen.
Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Legasthenie
Kinder mit Rechenschwäche oder Dyskalkulie
Schülerinnen und Schüler mit Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsproblemen
Hochsensible oder ängstliche Kinder mit schulbezogenen Belastungen
Kinder mit geringer Lernmotivation, Schulangst oder Verweigerungstendenzen
Familien, die Unterstützung im häuslichen Lernumfeld suchen
Deutliche Diskrepanz zwischen Intelligenz und schulischer Leistung
Emotionale Blockaden, Versagensangst, mangelndes Selbstvertrauen
Auffälligkeiten im Arbeitsverhalten, in der Konzentration oder im Tempo
Häufige Konflikte bei Hausaufgaben oder schulischen Anforderungen
Wunsch nach alternativen, entlastenden Lernzugängen
Lernstandserhebungen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen
Informelle Diagnostik (z. B. Fehleranalysen, Beobachtungen, Gespräche)
Standardisierte Verfahren (z. B. HSP, DEMAT, ILaT)
Ableitung individueller Förderziele und -strategien
Ausführliches Erstgespräch mit den Eltern
Individuelle Eingangsdiagnostik mit dem Kind
Erstellung eines Förderplans mit konkreten Zielen
Regelmäßige Lerntherapiestunden (Einzelförderung)
Fortlaufende Reflexion und Anpassung
Enge Elternkommunikation, ggf. Austausch mit Lehrkräften
Regelmäßige Einzelsitzungen (45–60 Minuten)
Individuelle Planung: wöchentlich, intensiv oder blockweise
Optional: tiergestützte Therapie mit Katze, Maus, Hamster oder Pferd
Kindgerechter Rahmen mit klarer Struktur und emotionaler Sicherheit
Dokumentation jeder Sitzung zur Nachverfolgung des Lernprozesses
Förderung der Basiskompetenzen (phonologische Bewusstheit, Mengenverständnis etc.)
Verbesserung der Leseflüssigkeit, Rechtschreibstrategien, Rechentechniken
Entwicklung von Lernstrategien, Selbstorganisation und Konzentration
Arbeiten mit individualisiertem, oft spielerischem Material
Stärkung von Motivation, Selbstwirksamkeit und Lernfreude
Beratung zu Alltagsfragen rund ums Lernen und die Schule
Stärkung der elterlichen Handlungssicherheit
Reflexion von Erwartungen, Beziehungsmustern und Stressfaktoren
Hilfen zur Stressreduktion im Familienalltag
Unterstützung bei Anträgen (z. B. Nachteilsausgleich), soweit möglich
Fachdidaktische Aufarbeitung schulischer Inhalte
Arbeit mit passenden Methoden, Medien und Materialien
Multisensorisches Lernen: Sehen, Hören, Tun
Aufbau eines stabilen Begriffsverständnisses
Fächerübergreifende Integration, wenn sinnvoll
Regelmäßige Fortschrittsanalysen
Halbjährliche Rückmeldung an Eltern (auf Wunsch schriftlich)
Gemeinsame Reflexion mit Kind über eigene Entwicklung
Anpassung der Förderziele bei Bedarf
Transparente Entwicklungsdokumentation
Die Praxisräume sind hell, freundlich, strukturiert und kindgerecht eingerichtet. Ein sicherer, wertschätzender Rahmen ermöglicht Lernen ohne Angst. Die Tiere der Praxis begleiten die Arbeit bei Bedarf achtsam und behutsam.
Zusammenarbeit mit Lehrkräften (nur mit Zustimmung der Eltern)
Interdisziplinärer Austausch mit Therapeuten, Ärzten, Beratungsstellen
Mitgestaltung von schulischen Förderprozessen (z. B. Förderplangespräche)
Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung
Supervision und kollegialer Austausch
Arbeit nach Standards des FiL (Fachverband für integrative Lerntherapie)
Feedback- und Beschwerdemöglichkeiten für Eltern
Reflexion der eigenen Haltung und methodischen Ausrichtung
Die Finanzierung erfolgt ausschließlich privat, das heißt:
Die Leistungen gelten als reine Selbstzahlerangebote
Eine einfache Zahlungsbestätigung kann auf Wunsch ausgestellt werden,
jedoch keine steuerlich absetzbare Rechnung
Keine Kostenübernahme durch Jugendämter, Krankenkassen oder das Finanzamt
Die Kosten werden im persönlichen Erstgespräch transparent und nachvollziehbar erläutert
Auf Wunsch kann eine sozialverträgliche Einzelfallregelung getroffen werden
Ich lege großen Wert auf Fairness, Offenheit und individuelle Lösungen. Lerntherapie soll eine Hilfe sein – nicht zur Belastung werden.
Bensel, J.; Bertram, A.; Wittmann, M. (2020): Integrative Lerntherapie – Grundlagen, Diagnostik, Praxis. Springer
Lauth, G. W.; Naumann, U. (2021): Lerntherapie bei Lese-Rechtschreib-Schwäche. Beltz
Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (2022): Informationsbroschüre für Eltern
FiL – Fachverband für integrative Lerntherapie: www.lerntherapie-fil.de
Andrea Berghaus
Integrative Lerntherapeutin (FiL)
Praxis „Wundersam Wirkend“ – Lindlar
🌐 www.wundersam-wirkend.de
📧 info@wundersam-wirkend.de
Abschließende Worte:
Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Interesse.
Lerntherapie bedeutet für mich: Mut machen, Wege eröffnen, Entwicklung ermöglichen.
Ich freue mich, Ihr Kind und Ihre Familie ein Stück des Weges begleiten zu dürfen – liebevoll, kompetent und „wundersam wirkend“.
Diese Aktion wird regelmäßig erweitert, evaluiert und den jeweiligen Gegebenheiten angepasst.
Inzwischen gibt es zu diesem methodischen Ansatz weitere Bewegungsimpulse sowie einen ferngesteuerten Bagger, der besondere Aufgaben im Rahmen der Lerntherapie übernimmt – damit die Burg gerettet werden kann!
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