Integrative Lerntherapie: Ganzheitliche Förderung von Kopf, Herz und Hand
Lernen ist ein vielschichtiger Prozess, der neben dem reinen Erwerb von Wissen auch die emotionale, soziale und motorische Entwicklung eines Kindes umfasst.
In der integrativen Lerntherapie betrachten wir deshalb nicht nur die klassischen Lerninhalte, sondern das Kind als ganze Persönlichkeit – mit all seinen Stärken, Herausforderungen und individuellen Bedürfnissen.
Viele Kinder erleben beim Lernen Schwierigkeiten, die sich nicht allein durch Nachhilfe beheben lassen.
Oft liegen die Ursachen tiefer und betreffen Wahrnehmungsfähigkeit, emotionale Stabilität oder motorische Fertigkeiten.
Genau hier setzt die integrative Lerntherapie an: Sie verbindet Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Neurologie und Bewegungstherapie zu einem ganzheitlichen Förderkonzept.
Die integrative Lerntherapie hilft Kindern, Lerninhalte besser zu verstehen und zu verinnerlichen.
Dabei geht es nicht nur um das Vermitteln von Fachwissen, sondern auch um das Entwickeln von Lernstrategien, Gedächtnistraining und die Verbesserung der Aufmerksamkeit.
Individuell abgestimmte Übungen fördern die Konzentration und das strukturierte Denken.
Emotionen spielen beim Lernen eine entscheidende Rolle. Ängste, Stress oder negative Erfahrungen können den Lernerfolg stark beeinträchtigen.
In der integrativen Lerntherapie schaffen wir eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich Ihr Kind sicher und angenommen fühlt.
So wird Raum geschaffen, Ängste abzubauen, Motivation aufzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken – wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen.
Eine gut funktionierende Wahrnehmungs- und Bewegungsverarbeitung ist die Grundlage für viele Lernprozesse. Probleme in diesem Bereich können sich als Konzentrationsschwierigkeiten, Koordinationsprobleme oder Schwierigkeiten beim Schreiben äußern.
Durch gezielte sensorische und motorische Übungen fördern wir die Integration der Sinneseindrücke und verbessern die Bewegungskoordination.
Dies stärkt nicht nur die körperliche Geschicklichkeit, sondern auch die geistige Verarbeitung und das Lernvermögen.
Lernen findet in sozialen Kontexten statt – in der Familie, in der Schule, mit Freunden.
Deshalb ist es wichtig, auch die sozialen Fähigkeiten und den Umgang mit Stress zu fördern.
In der integrativen Lerntherapie unterstützen wir Kinder darin, Konflikte zu lösen, ihre Gefühle auszudrücken und mit belastenden Situationen besser umzugehen.
Diese Kompetenzen tragen wesentlich dazu bei, dass Kinder sich wohlfühlen und motiviert bleiben.
Kein Kind lernt auf die gleiche Weise.
Deshalb erstellen wir in der integrativen Lerntherapie individuelle Förderpläne, die genau auf die Stärken, Schwächen und Interessen Ihres Kindes zugeschnitten sind.
Ich arbeite eng mit Ihnen als Eltern sowie mit Lehrkräften und anderen Fachpersonen zusammen, um eine abgestimmte und nachhaltige Unterstützung zu gewährleisten.
Was Sie von der integrativen Lerntherapie erwarten können:
Persönliche und individuelle Begleitung Ihres Kindes
Verbindung von kognitiver, emotionaler und motorischer Förderung
Einfühlsame und wertschätzende Atmosphäre
Ganzheitliche Diagnostik und zielgerichtete Förderung
Zusammenarbeit mit Eltern, Schule und Therapeuten
Stärkung von Selbstbewusstsein, Motivation und Lernfreude
Wenn Sie mehr über integrative Lerntherapie erfahren möchten oder wissen wollen, ob diese Form der Unterstützung für Ihr Kind geeignet ist, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Gemeinsam schaffen wir die besten Voraussetzungen für eine positive Lernentwicklung!
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsübungen: Spielerische Aufgaben wie „Memory“ oder „Suchbilder“ helfen, die Aufmerksamkeit zu schulen und die visuelle Wahrnehmung zu stärken.
Gedächtnistraining: Übungen mit Reimen, Geschichten oder Zahlenfolgen fördern das Kurz- und Langzeitgedächtnis.
Motorische Übungen: Balancieren auf dem Trampolin, feinmotorische Bastelarbeiten oder spielerisches Schreiben verbessern die Körperkoordination und Graphomotorik.
Emotionale Regulation: Atemübungen, Entspannungstechniken oder kreative Ausdrucksformen (z.B. Malen) unterstützen das emotionale Gleichgewicht.
Soziale Interaktion: Rollenspiele oder kleine Gruppensituationen fördern Kommunikationsfähigkeit und Konfliktlösung.
Für welche Kinder ist integrative Lerntherapie geeignet?
Für Kinder mit Lernschwierigkeiten, Konzentrationsproblemen, Wahrnehmungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen oder emotionalen Herausforderungen.
Wie lange dauert eine Therapieeinheit?
In der Regel dauert eine Einheit 60 Minuten. Je nach Bedarf und Alter kann dies variieren.
Wie oft sollte mein Kind zur Therapie kommen?
Die Häufigkeit wird individuell besprochen – meist ein- bis zweimal pro Woche.
Wie kann ich als Elternteil unterstützen?
Ihre aktive Mitwirkung ist wichtig. Sie erhalten regelmäßige Rückmeldungen und Tipps, wie Sie den Lernprozess zu Hause fördern können.
Arbeiten Sie mit der Schule zusammen?
Ja, auf Wunsch tausche ich mich gerne mit Lehrkräften aus, um eine abgestimmte Förderung zu gewährleisten.