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Mein Hass nach Liebe



Systemsprenger,

ein Film unter vielen Filmen.

Systemsprenger als Film zeigt Aussagekraft.

Dieser Film mag ein Stellvertreter für unfassbare Vorgänge sein.

Ein unfassbarer Vorgang der zwischen Menschen stattfindet.

Alle möglichen Gefühle und Aktionen, sowie Reaktionen zeigen irgendwie Wirkung und Handlungsnot.

Ein Kind unter vielen Kindern.

Alle Kinder unterscheiden sich in ihrem Wirken,

einige fallen auf.

 


Wut und Hass ist Kraft die gewaltätig wirken kann.

Gewaltätigkeit und Hass wirken schmerzvoll und unnahbar.

Diese Kräfte zeigen eine einzigartige Dynamik und Schwere.

Haltlosigkeit lässt verstummen und ohnmächtig werden.

Diese Kraft wirkt wie ein Orkan, der unendlich Kraft in sich trägt und Kraft saugt.

 


Wie viel Kraft haben wir?

Kinder leben in ihrer Existenz und versuchen diese zu beschützen.

Existenz ist eine Sicherheit und Familie stellt den Fels dar.

Kinder wünschen sich Felsen in der Brandung.

Sicherheit, Liebe und Verlass bieten Kraft und Zuversicht.

Unsicherheit, Abstand bringen Trauer und Hilflosigkeit.

Wie sieht aber der Fels aus?

Wer mag und kann das leisten?

 


Es gibt viele Leben, in denen sich Eltern als Eltern alleine und überfordert fühlen.

Woher Liebe nehmen. wenn sie verborgen ist?

Woher Zeit nehmen, wenn zu viele Zeiträuber da sind?

Lernt man das "Elternsein"?

Wie können Gefühle entstehen und wohlwollende Taten folgen?


Jedes Kind setzt sich ein und hat ein Gespür für einen möglichen Weg.

Manchmal wird das Kind laut, machmal leise.

Es gibt so viele Facetten von Reaktionen, die sich hier kaum aufführen lassen.


Jedes Miteinader setzt Kontakt voraus.

Jede Beziehung braucht Nähe und Kontakt.

Der Film "Systemsprenger" zeigt ein Beispiel von einer besonderen Art des Wunsches der Kontaktaufnahme und Nähe zur Mutter auf.


Wieso betrifft dies die Mutter?

Warum wird sich in Konflikten mit einem Kind so oft auf die Mutter bezogen?

Wann beginnt das Leben eines Kindes?

Manche haben Ansätze, die vorgeburlich begründet sind und andere beziehen sich auf die Zeit nach der Geburt.

Eine Frage bleibt:"Wann beginnt die Bindung zu etwas und jemandem?"

Wenn die Bindung vor der Geburt stattfindet, dann ist der Kontakt zur Mutter vielleicht erklärbar.

 


Menschen, die im Heim groß wurden und keine familiären Kontakte hatten, fragten oft nach der Mutter.

Die Fragen bezogen sich auch auf die Herkunft und auf die eignene Identität.

Manche , die schlechte Erfahrungen mit ihrer Mutter hatten, relativierten diese Gefühle und zeigten eher positive Gedankenbilder.

Dies dient auch dem Schutze der eigenen Identität und dem Grund der eignen Lebensberechtigung.


Viele sprechen in Bezug auf das Wachsen unserer Kinder von einem Urvertrauen.

Meinem Gefühl nach ist dies das Bedürfnis aller Wesen.

Den Kindern und den Menschen, auch Tieren geht es um das Urvertrauen.

Dieses Urvertrauen schafft den Grundstein für das gesamte Leben.

Ein Urvertrauen lässt uns leben und den Grund des Lebens finden.

Wenn wir kein Urvertrauen haben, wer schafft die Grundlage und den Lebenswillen?


Liebe ist Vertrauen,

Elternliebe, Familienliebe und Liebe zum Kind kann zum Urvertrauen werden!

Eltern, die selber viel im familiären Zweifel waren, haben viel mehr Recht auf Antwort und Handlungspotenzial.


Lasst uns gemeinsam Wege finden.


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