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Diagnostik und wie werden unsere Kinder betrachtet?



Wir haben mit unserem Kind einen Termin.

Am Tag davor merke ich schon, wie sich meine Aufregung steigert.

Wie es eben so ist, macht Hans an diesem Tage "Dinge", die er sonst nicht tat.

Ob dies wohl an der Aufregung liegt, die ich irgendwie weiter gebe?


Denkt einer von euch, dass dieser Termin "belanglos" ist?

Ich kann euch versichern, dass vieles von diesem Termin abhängt.

Alles bemisst sich an dem Ergebnis dieses Tests und wir hoffen einfach das Beste für unser Kind. 


Wir haben einen festen Termin an einem unbekannten Ort mit einer unbekannten Person.

Alle sind sehr nett und zuvorkommend.

Mein Kind kennt niemanden und schaut irritiert in unsere Richtung.

Ich schaue "motivierend" zurück und lasse mein Kind mit dieser Person alleine in ein anderes Zimmer gehen. 


Mein Kind ist mit dieser Person alleine und führt mit ihr einen "standardisierten "Test durch.

Dieser Test ist "allgemeingültig" für alle Kinder seines Alters.

Die nette Person durfte meinem Kind keine Tipps geben und insgesamt wirkte sie wohl etwas verschlossen (sagte mein Sohn).


Mein Sohn kam nach diesem Test auf mich zu und die Fragezeichen in seiner Mimik waren klar zu erkennen.

Mein Sohn erzählte mir, dass er nicht genau verstand, worum es ging, was von ihm erwartet wurde und was es mit diesen komischen Bildern und Symbolen auf sich hatte.


Leider durfte die Pädagogin während des Tests keine Fragen beantworten und dies fand mein Sohn sehr befremdlich.

War dies "insgesamt" eine "Lernzielkontrolle"?

Konnte das Kind auf eigene Erfahrungen zurück greifen?

Welche Rückschlüsse werde aus diesen Tests für die Zukunft unserer Kinder geschlossen?

HAT SOLCH EIN TEST AUSWIRKUNGEN AUF DAS LEBEN UNSERER Kinder?

  


Falls euch dieses Thema interessiert, lasst es mich wissen!

Liebe Grüße,

Andrea Berghaus

 


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